Gewiss ist wenig im Leben des William Shakespeare. Getauft am 26. April 1564 in Stratford-upon-Avon, gestorben ebenda am 23. April 1616, vor nun 400 Jahren. Legenden und Spekulationen ranken sich um seine Person, immer wieder wurde seine Autorenschaft an den Werken angezweifelt. Nach dem aktuellen Stand der Shakespeare-Forschung soll er aber tatsächlich der Urheber sein. Der englische Dramatiker, Lyriker, Schauspieler und Theaterteilhaber hinterließ 37 Dramen und 154 Sonette, seine Komödien, Tragödien, Romanzen und Historiendramen – entstanden zwischen 1590 und 1610 – gehören zu den bedeutendsten und am meisten aufgeführten und verfilmten Bühnenstücken der Weltliteratur. Jeder kennt Zitate daraus, sie haben Eingang in die ...
Klassisches Theater in moderner Lesart
Im internatonalen Hogarth Shakespeare Projekt schreiben renommierte Schriftsteller die Werke des englischen Dramatikers in Romane um. Von Gerhild Heyder
