Angesichts der kirchlichen Nachrichten der letzten Zeit überkommt manch einen Katholiken eine große Traurigkeit. Für jemand, der seine Kirche liebt und achtet, ist das eine schwere Zeit, von der man nicht einmal weiß, ob wir ihr Ende noch alle erleben werden, so groß ist der Augiasstall, dessen Ausmistung gerade erst beginnt und noch unendlich viele schlimme Enthüllungen bereithalten wird. Da ergreift selbst robustere Gemüter eine tief deprimierte Stimmung.
"Bleiben Sie einfach katholisch"
Nun ist uns von unserem Herrn zugesagt, dass die Kirche nicht untergehen wird, ja, dass die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden. Das ist zunächst schon mal ein Fels, an dem die Hoffnung sich aufrichten kann. „Bleiben Sie einfach katholisch“ riet mir mein Beichtvater auf die klamme Frage, wie man mit all dem eigentlich noch fertigwerden könne. Auch das ist ein praktischer Tipp, der einen in Wort, Gebet und Sakrament nah beim Herrn der Kirche hält, bei seiner Mutter mit ihrem Schutzmantel und bei den vielen Heiligen, die vergleichbare Situationen in ihrer Zeit erleben mussten und dennoch standhielten.
Katholisch leben: Tipps des Kirchenlehrers Thomas von Aquin
Wen aber dennoch in diesen Tagen die Traurigkeit erfasst hat, die alles Tun mit einem grauen Schatten verdunkelt, dem seien hier fünf Tipps des großen Kirchenlehrers Thomas von Aquin vorgestellt, der schon vor 700 Jahren in seiner „Summa“ (I-3 q38) aufzeigte, wie man sie wirksam vertreiben kann. Und dafür erstaunliche Rezepte präsentierte.
DT
Sie möchten die fünf Tipps des großen Kirchenlehrers Thomas von Aquin kennenlernen, die gegen Traurigkeit helfen? Dann lesen Sie dazu mehr im TAGESPOSTING von Monika Metternich in der „Tagespost“ vom 13. September 2018.