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Keitel am Katzentisch

Mit der „bedingungslosen Kapitulation“ Deutschlands am 8. Mai 1945 setzten die Alliierten einen Schlussstrich unter den Zweiten Weltkrieg. Dem Mehrfrontenkrieg und dem Chaos der letzten Kriegstage war es geschuldet, dass der Kapitulation in Karlshorst deutsche Teilkapitulationen vorausgingen. Von Benedikt Vallendar
Foto: Julia Franke/MKH | Spionierschule, KGB-Quartier, Kapitulationshaus: Das Deutsch-Russische-Museum in Berlin Karlshorst trägt seinen Namen zu recht.

Die warme Frühlingssonne und das bürgerliche Wohnambiente im mittlerweile schön gewordenen Osten Berlins sollten nicht darüber hinwegtäuschen: An diesem Ort endete der Zweite Weltkrieg und damit eines der grausamsten Kapitel der Menschheitsgeschichte überhaupt. Seit 1995 nennt sich die Villa in der Zwieseler Straße 4 in Berlin-Karlshorst, wo am 8. Mai 1945 Deutschland seine bedingungslose Kapitulation gegenüber der Anti-Hitler-Koalition erklären musste, schlicht „Deutsch-Russisches Museum, im Internet gar nur „Museum-Karlshorst.de“. Fassade und Außenanlagen sind nahezu originalgetreu erhalten geblieben. Und im anliegenden Parkgelände stehen russische Militärfahrzeuge wie Trophäen aus längst vergangener Zeit.

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