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„Keine tägliche Messe zu haben ruft Schäden hervor“

Christen sollen Gott in der Öffentlichkeit rühmen – Zum 50. Todestag von Madeleine Delbrel, der „Prophetin des Zweiten Vatikanischen Konzils“. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: IN | Das Schreiben empfand Madeleine Delbrel als ihre tägliche Aufgabe.

Hans Urs von Balthasar nannte sie 1993 „eine der bedeutendsten Frauen“ des 20. Jahrhunderts, der Vatikan hat ein Seligsprechungsverfahren eingeleitet, und schon jetzt wird die vor fünfzig Jahren Verstorbene von den Franzosen als eine Heilige der Moderne verehrt. Madeleine Delbrel, die sich als Sozialarbeiterin im rotesten Vorort in der Banlieue von Paris unter Kommunisten engagierte, bleibt der Nachwelt auch als eine Poetin und Mystikerin im Gedächtnis, die einen ungeheuren literarischen Nachlass in Form von Gedichten und Briefen hinterließ. Am 24. Oktober 1904 wird sie in Mussidan in Südfrankreich als Tochter eines Eisenbahnbeamten geboren. Aufgewachsen unter dem starken antiklerikal-liberalen Einfluss ihres Vaters, erklärt ...

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