Die Schlammschlacht war beendet, noch bevor sie richtig losging: Weder die kürzlich im Internet aufgetauchten Bilder, die den Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei der USA, Barack Obama, bei einem Afrikabesuch 2005 in muslimischer Tracht zeigen, noch die zuvor kolportierten Gerüchte, der wahrscheinliche Kandidat der Republikaner, John McCain, habe vor Jahren eine Affäre mit einer Lobbyistin gehabt, wurden in den amerikanischen Massenmedien ausgeschlachtet.
Keine Lust auf Schlammschlachten
Die meisten amerikanischen Zeitungen lassen sich im Vorwahlkampf nicht auf Gerüchte ein