Die Welt wächst immer mehr zusammen. Die Grenzen zwischen den Kulturen und Religionen vermischen sich. Die Welt als Eine, als Spielraum der großen Vereinheitlichung und Verschmelzung, von der Rock- und Popstars schon frühzeitig schwärmten („One world, one vision“ – Queen; „One world is enough for all of us“ – The Police), scheint zum Greifen nah. Auch für solche Katholiken, die sich selbst als dezidiert weltoffen interpretieren, was im Einzelfall zu überprüfen und zu testen wäre, wird diese Entwicklung als ein Sieg oder Segen empfunden. Endlich scheint es möglich, „dem Anderen“, den die moderne französische Philosophie im Zuge eines Emmanuel Levinas verstärkt in den Focus nahm, noch ...
Kein Menschenrecht auf Erlösung
Ethik im Zeitalter der Globalisierung: Universalismus Ja oder Nein? Was sich für Christen empfiehlt. Von Stefan Meetschen