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Katholische Intellektuelle verzweifelt gesucht

Ausgrenzung, Deklassierung – jetzt belegt sogar schon die Forschung, dass katholische Intellektuelle vom Aussterben bedroht sind. Jedenfalls im öffentlichen Leben. Dabei ist das Denken mit der Kirche doch die ultimative Alternative zum seichten Mix der aktuellen Philosophie. Von Christoph Böhr
Foto: IN | Das waren noch Diskurs-Zeiten: In der Kirche Santa Maria Sopra Minerva kann man Filippino Lippis „Triumph des hl. Thomas von Aquin über die Häretiker“ bestaunen.

Gibt es ihn noch: den katholischen Intellektuellen – einen Menschen, der ganz in der Welt des Geistes zu Hause ist und der sich zugleich unmissverständlich zu seinem Glauben bekennt? Stefan Gerber, Historiker an der Universität Jena, hat in der Tageszeitung „Die Welt“ (am 28. September) als Ergebnis seiner Forschungen auf die Frage mit einer provokanten These geantwortet: „Nein, eigentlich (gibt es ihn) kaum noch, zumindest will kein Intellektueller mit dem Attribut ,katholisch‘ in Verbindung gebracht werden.“ Die ständig wiederkehrende Herabsetzung katholischer Intellektueller im vergangenen 20. Jahrhundert habe deren Deklassierung und schließlich ihre Kapitulation bewirkt.

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