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Kampf um die Freiheit

Die Haltung der „Tagespost“ im Kampf um den Beratungsschein. Von Guido Horst
LEHMANN, KARL
Foto: KNA | Karl Kardinal Lehmann erläutert der Presse seine Position. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz vertrat in der Scheinfrage eine andere Position als die „Tagespost“. Umso mehr war ihm und seinen Unterstützern die romtreue Berichterstattung der Zeitung ein Dorn im Auge. Sie empfanden die „Tagespost“ als störendes „Kampfblatt“ und hofften über den damaligen Herausgeber, Prälat Wilhelm Schätzler, die publizistische Linie beeinflussen zu können. Doch die Redaktion ließ sich nicht unterkriegen.

Am 23. März 2000 trudelte ein Schreiben des damaligen Mitherausgebers der „Tagespost“, Prälat Wilhelm Schätzler, beim Vorsitzenden des Aufsichtsrats des Verlags Johann Wilhelm Naumann, Dr. Adolf Bauer, ein. Darin hieß es: „Anbei darf ich Ihnen meinen Brief an Chefredakteur Guido Horst übersenden. Er enthält meine Kapitulation hinsichtlich der Erfüllung meiner Aufgabe als Mitherausgeber ,Die Tagespost‘.“ Diffamierung als „Kampfblatt“ Und woran war Prälat Schätzler, von 1983 bis 1996 Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, gescheitert? Ganz im Sinne seines Vertrauten, des Konferenzvorsitzenden Bischof Karl Lehmann, hatte er – so seine eigenen Worte – versucht, der ...

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