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Kalter Krieg?

Ein Bundestagsbeschluss zum Gedenken an Flucht und Vertreibung irritiert das deutsch-polnische Verhältnis. Von Julian Kalinowski
Foto: dpa | Eine zerbrochene Kerze erinnert an der ungarisch-österreichischen Grenze bei Hegyeshalom seit 2006 an die Vertreibung von 550 Deutschen aus der Region nach dem Zweiten Weltkrieg. Im deutsch-polnischen Verhältnis ist solches Gedenken schwieriger.

Wie haltet ihr es mit der Geschichte des Krieges und der Vertreibungen? Das ist so etwas wie eine Gretchenfrage, ein Maßstab für den Stand der deutsch-polnischen Beziehungen. Der Bundestag hat mit seinem Beschluss „60 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen – Aussöhnung vollenden“ diese Frage erneut aufgeworfen. Der Antrag wurde am 10. Februar mit den Stimmen der Regierungskoalition von CDU/CSU und FDP gegen die Stimmen der Opposition verabschiedet. In ihm wird die Bundesregierung aufgefordert, „die Aussöhnung der Deutschen mit sich selbst beim Kapitel Vertreibung zu unterstützen, die Versöhnung mit den östlichen Nachbarn voranzubringen und sich im Geiste der Charta für ein geeintes Europa einzusetzen“.

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