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Kaleidoskop von Wahrheit und Lüge

Eine zwar in der Vergangenheit angesiedelte Geschichte, die aber von zeitlosen Fragen erzählt: Ozons Spielfilm „Frantz“. Von José García
Filmszene aus „Frantz“
Foto: X-Verleih | Als der Franzose Adrien (Pierre Niney) 1919 plötzlich in Quedlinburg auftaucht und von seiner engen Freundschaft zum gefallenen Frantz erzählt, wird dessen Verlobte Anna (Paula Beer) von gegensätzlichen Gefühlen überwältigt.

Die deutsch-französische Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg – mit dem von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle unterzeichneten Freundschaftsvertrag vom 22.1.1963 – stellt einen Meilenstein auf dem Weg zum Zusammenschluss Westeuropas dar. Sie setzt aber auch einen Schlussstrich unter eine jahrhundertealte „Erzfeindschaft“, deren Höhepunkte die militärischen Auseinandersetzungen 1870 und vor allem 1914–1918 sowie die unmittelbare Nachkriegszeit nach dem Ersten Weltkrieg waren. Auch wenn die beiden Außenminister Gustav Stresemann und Aristide Briand 1926 den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen um die freundschaftliche Annäherung der beiden Länder erhielten, war diese Entspannungszeit nur von kurzer Dauer.

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