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Kämpferin und zerbrechliches Opfer

Schillers „Jungfrau von Orléans“ sowie Verdis „Giovanna d’Arco“ beleuchten in Salzburg zwei Aspekte des Mythos der Jeanne d’Arc. Von Werner Häussner
Foto: Declair | „Die Jungfrau von Orleans“ bei den Salzburger Festspielen, v.l.: Andreas Döhler (Graf Dunois, Bastard von Orleans), Kathleen Morgeneyer (Johanna), Christoph Franken (Karl der Siebente, König von Frankreich), Henning Vogt (Du Chatel, königlicher Offizier).

Die Jungfrau von Orléans, die heilige Johanna, die kriegerische Maid: Hexe und Heilige, Symbol der Nation, Identifikationsfigur in Zeiten der Unterdrückung, selbstbewusst selbstständige Frau, keusche Verkörperung eines Reinheitsideals, amazonenhafte Kriegerin, radikale Kämpferin, Bild des Edel-Erhabenen, verehrt und verspottet, unantastbar und unverstanden. Die Ikone der 1431 auf dem Scheiterhaufen hingerichteten und 1920 heiliggesprochenen Bauerntochter Johanna aus dem lothringischen Domrémy ist immer wieder neu gemalt und übermalt worden.

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