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Kämpfe in Washington

Ob der amerikanische Präsident Obama tragischer Held seiner Kriege wird, ist offen. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Das Zentrum der amerikanischen Kriegsführung gegen Afghanistan: das Oval Office in Washington, hier Schauplatz eines Gesprächs zwischen Barack Obama und dem afghanischen Präsidenten Hamid Karzai.

Knapp zehn Jahre nach Beginn des Afghanistan-Krieges läutet Barack Obama den Truppenabzug ein, und es war ein schwieriger Balanceakt. 33 000 US-Soldaten will er bis Sommer 2012 aus Afghanistan nach Hause holen. Damit wählte Obama den Mittelweg. Wahrscheinlich enttäuschte er mit seinem Plan Kriegsmüde auch in der eigenen Partei, die auf einen umfangreicheren und schnelleren Abzug gedrungen hatten. Umgekehrt schlug Obama seinen Generälen den Wunsch ab, an der Kampftruppenstärke noch zwei Jahre lang möglichst wenig zu rütteln. Heraus kam ein Stufenplan, mit dem nach seiner Einschätzung wahrscheinlich beide Lager leben können - und er selbst damit auch.

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