Im Streit über die Wertschätzung für Hochschulstudium und berufliche Ausbildung in Deutschland legt einer der Wortführer, der Münchner Philosoph Julian Nida-Rümelin, jetzt noch einmal nach. „Man darf den Leuten nicht den Kopf verdrehen mit völlig absurden Botschaften wie „Wer studiert, verdient im Lauf seines Lebens eine Million Euro mehr, Weil dann junge Menschen meinen, sie bräuchten nur ein Studium aufzunehmen und hätten schon eine Art Lottogewinn“, sagte der einstige Kulturstaatsminister im rot-grünen Bundeskabinett von Gerhard Schröder (SPD).