Beim Schutz der Jugend vor Killerspielen und Pornografie im Internet hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) vor gesetzgeberischem Aktionismus gewarnt. „Jugendmedienschutz darf nicht auf staatliche Regelungen reduziert werden“, sagte die Ministerin am Freitag bei einer Fachtagung der Universität Bayreuth. Wichtiger sei es, die Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu stärken. Dies könne nicht durch Zensur erreicht werden. DT/dpa