„Wo ist Dr. Gerlich?“ Unter dieser Überschrift stellte die Innsbrucker Zeitung „Volkruf“ am 10. Mai 1933 fest: „Wir werden nicht ruhen, bis wir Klarheit in den Fall Dr. Gerlich gebracht haben, bis wir wissen, ob aus dem Zeugen der katholischen Wahrheit ein Blutzeuge des Glaubens geworden ist. Ist Dr. Gerlich tot, dann ist er ein Märtyrer der katholischen Kirche, gefällt vom Hakenkreuzterror.“ Tot war der aus Stettin stammende Historiker und Journalist Fritz Michael Gerlich bei Erscheinen dieses Artikels zwar noch nicht.
Journalisten als Blutzeugen für Christus
Sie haben mit persönlichem Glaubenszeugnis und mutiger Feder den Nationalsozialimus bekämpft