Eine Zeit lang war es theologisch in Mode, von der „Sache Jesu“ zu reden, die „weitergehe“. Christi Auferstehung musste ja „spiritualisiert“, von der Grobheit des Materiellen gereinigt werden. Im Grunde war es die kaum verhohlene Andeutung, was uns mit der Osterbotschaft eigentlich erreiche, sei ein Echo aus der Gruft der Zeit: die Stimme eines Toten.
Jesus will auch uns begleiten
Der Glaube an den Auferstanden sorgt für einen heilsamen Materialismus und bewahrt vor einem zu engen Spiritualismus. Von Josef Arquer