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Je stärker der Staat, desto weicher die Männer

Jörg Baberowski, Professor für Geschichte Osteuropas in Berlin, über Männerbild und Rechtssicherheit. Von Alexander Riebel
Foto: IN | Der Gewalt und Übergriffen klare Grenzen setzen: Professor Jörg Baberowski.

Auf der philosophischen Tagung phil.cologne haben Sie kürzlich die in Deutschland aufgewachsenen Männer von den Zugewanderten aus Osteuropa oder den Arabischen Ländern unterschieden. Was ist bei den hier aufgewachsenen Männern anders? Es gibt auch Männer aus arabischen oder osteuropäischen Ländern, die sich so verhalten, wie es Männer in Deutschland tun. Ich habe keine Aussage über Männer aus dem Ausland getroffen, sondern behauptet, dass Männer in Deutschland nicht mehr gewohnt sind, in körperlichen Auseinandersetzungen zu bestehen, weil sie darauf vertrauen, dass der Staat Konflikte löst. In Ländern, in denen Menschen im Alltag mit Gewalt konfrontiert sind, und keinen Staat zu Hilfe rufen können, ist Gewalt eine Alltagsressource, der ...

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