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Iss den Teller auf, wir werden gefilmt!

Freiheit und Verführbarkeit im digitalen Zeitalter: Ein Stück in Mannheim bringt neue Fragen mit alten Mitteln auf die Bühne. Von Björn Hayer
Foto: IN | Was ist echt, was ist fake? In dem Stück „Vereinte Nationen“ wird das Netz zur Bühne, in der sich die Grenzen zwischen Fiktion und realem Geschehen vermischen.

Ein transparentes Haus als Inbegriff der Mediengesellschaft. Welch ein Einfall! Darauf ist noch niemand zuvor gekommen, der sich auf der Bühne mit dem digitalen Wandel beschäftigen musste! Mal ehrlich: Solche Metaphern ziehen immer, aber die sichere Karte ist bekanntermaßen nicht immer die richtige. Und erst recht nicht für ambitioniertes Theater. Naja, in Mannheim, wo just die Uraufführung von Clemens J. Setz‘ Kammerspiel „Vereinte Nationen“ stattfand, hat man sich eher auf Altbewährtem ausgeruht: Klassische Zwei-Personen-Dialoge, ein kubisches Gebäude mit mehreren Zimmern, das sich dreht, eingeflochten in einen uralten Konflikt Dürrenmattscher und Brechtianischer Provenienz. Geld oder Moral lautet die Frage, die ...

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