Schon mit seinen früheren Büchern – „Wer weint schon um Abdul und Tanaya?“ und „Andy und Marwa“ – hat der Autor bewiesen, dass er den politischen Ereignissen im Irak und in Afghanistan auf den Grund geht. Er gibt sich nicht mit den vordergründigen Informationen zufrieden, die es allenthalben zu haben gibt, dass nämlich ausschließlich der internationale Terrorismus vom Schlag der El-Kaida – Todenhöfer gibt ihre Zahl von etwa 3 000 an – die militärische Intervention der „Alliierten“ im Irak herausgefordert hat und dass es darum gehe, die Welt sicherer zu machen.
Iraker widerstehen den Besatzern
Trauer, Wut, Empörung: Jürgen Todenhöfer schreibt aus der Sicht des irakischen Volkes