Während im Iran die Proteste gegen die Regierung unvermindert anhalten, versucht das Regime in Teheran immer brutaler, vor allem die internationale Presse unter Druck zu setzen und die Arbeit von Medienvertretern gänzlich unmöglich zu machen. Während die nationale Presse – das sind rund 20 persischsprachige und vier englischsprachige Zeitungen sowie 19 nationale Nachrichtenagenturen – ohnehin unter staatlicher Kontrolle steht und sich an der islamischen Rechtssprechung orientieren muss, hatten auch ausländische Journalisten seit Jahren mit Einschränkungen zu leben. Derzeit ist allerdings journalistische Arbeit überhaupt nicht mehr möglich.
Internetsperren können umgangen werden
Fast dreißig Journalisten sind seit Präsidentenwahl im Iran verhaftet – Die Europäische Union erwägt Sanktionen gegen Teheran