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Internet-Radiergummi entpuppt sich als „Null-Nummer“

Frank Rosengart vom Chaos Computer Clubs hält nichts von der präsentierten Software der Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner. Von Clemens Mann
Foto: Archiv | Frank Rosengart ist Sprecher des Chaos Computer Clubs (CCC). Der CCC ist die größte Hackervereinigung Europas. Seit 25 Jahren widmet sich die Vereinigung Fragen im Spannungsfeld von Technologie und Gesellschaft und berät die Politik.

Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner hat am Dienstag eine Software mit dem Namen X-Pire präsentiert, mit der Daten und Fotos mit einer begrenzten Lebenszeit im Internet eingestellt werden können. Seitens Interaktivisten und Blogger hagelt es heftige Kritik an dieser Umsetzung des sogenannten „digitalen Radiergummis“. Können Sie diese Kritik nachvollziehen?Absolut. Das Produkt, das dort vorgestellt wurde, ist die wohl dümmste Idee, die uns in letzter Zeit untergekommen ist, weil sie technisch schlichtweg nicht praktikabel ist. Es kann nicht verhindern, dass die Daten, die ein Nutzer im Netz abruft, nicht irgendwo gespeichert und kopiert werden – und das kann beliebig oft in dem Zeitraum passieren.

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