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Intelligenz wird nicht durch die digitale Welt gefördert

Auf das richtige Lernen kommt es an: Der Psychiater Manfred Spitzer sprach in Berlin über Risiken und Nebenwirkungen moderner Medien. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: IN | Kinder werden zu früh mit der digitalen Welt konfrontiert: Ein Baby vor einem Fisher Price Halterungsset für ein IPad.

Was unterscheidet einen Nobel-Preisträger von einem Nicht-Nobel-Preisträger? Er hat in seiner Kindheit ausgiebig mit Bausteinen gespielt, seine Umwelt buchstäblich mit den Händen „begriffen“ und damit die Vor-aussetzungen für seine außergewöhnliche Denkkapazität geschaffen. Entgegen der weit verbreiteten Ansicht – unterstützt durch raffinierte Werbekampagnen der Softwareindustrie –, das „Lernen“ in frühester Kindheit mit digitalen Medien mache unseren Nachwuchs kreativer und intelligenter, vertritt Manfred Spitzer die genaue Gegenthese: Sprach- und Lernstörungen sowie Aufmerksamkeitsdefizite, Stress, Depressionen, Vereinsamung, Übergewicht und zunehmende Gewaltbereitschaft seien gerade erst die Folge ...

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