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„Innere Sicherheit ist kein Privileg der Polizei“

Er gilt als jemand, der deutlich sagt, was er denkt: Rainer Wendt (59), Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. Im Gespräch mit dieser Zeitung erklärt der gebürtige Duisburger, was aus seiner Sicht in der Gesellschaft schiefläuft – und zwar nicht erst seit 2015, sondern seit Jahrzehnten. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Sieht mit Sorge, dass „mehrere Gruppen sich in einer Wechselwirkungsspirale gegenseitig hochschaukeln“: Rainer Wendt.

Herr Wendt, am 31. August jährt sich der „Wir schaffen das“-Ausspruch der Bundeskanzlerin zum ersten Mal. Was haben wir aus Ihrer Sicht schon alles geschafft? Was noch nicht? Eine ganze Menge haben wir geschafft. Die Zivilbevölkerung hat vielen Leuten geholfen. Die Polizei hat viele Straftaten abgewehrt und andere aufgeklärt. Das werden wir weiter mit ganzem Einsatz tun. Aber was die Integrationsarbeit betrifft, sind wir über Einzelbeispiele nicht hinausgekommen. Integrationsprobleme gab es aber schon vor der Willkommenskultur... Richtig! Schon vor zwanzig Jahren hat die deutsche Gesellschaft die Integrationsleistung derjenigen, die hierhin gekommen sind, gründlich vermasselt. Das sehen wir heute. Überall haben wir ...

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