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In der Schönheit die Güte Gottes sehen

Die fünfte Jahresausstellung von „Kolumba“, dem Kunstmuseum des Erzbistums Köln. Von Constantin Graf von Hoensbroech
Foto: Hoensbroech | Das neugestaltete Kunstmuseum des Erzbistums Köln setzt ein Kruzifix sowie eine Muttergottesfigur aus dem elften Jahrhundert mit den „Spuren auf weißen Grund“ (1965) von Antoni Tapies in Beziehung.

Zart und subtil entfalten sich die Klänge im Raum, wie klingende Seifenblasen reihen sie sich unablässig aneinander und verklingen – kaum, dass sie gehört worden sind – auch ebenso schnell wieder in der hoch aufragenden Funktionalität des Raumes, der von einem Heilig-Geist-Retabel aus dem 15. Jahrhundert beherrscht wird. Dabei korrespondieren die drei Parabolschüsseln der „RaumReflexion“, die Bernhard Leitner als Ton-Raum-Skulptur vor einem Jahr geschaffen hat, mit ihren sphärisch anmutenden Tönen in faszinierender Weise mit den drei Tafeln des spätmittelalterlichen Altaraufsatzes, dessen farbenprächtige Gestaltung die Versammlung der Apostel mit der Muttergottes am Pfingstfest zum Thema hat.

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