Seit das Zisterzienserstift Heiligenkreuz einen eigenen Verlag betreibt („Be&Be“), lohnt sich bei jedem Besuch vor Ort ein Blick in diverse Buchauslagen. Im Durchgang zur philosophisch-theologischen Hochschule Benedikt XVI. fällt aktuell ein besonders würdiger Band auf: Der dunkelgemaserte violette Grund des Covers offenbart auf den zweiten Blick regelmäßig angeordnete Totenköpfe als Grundstruktur: „Sterben, Tod und Gedenken in den österreichischen Prälatenklöstern der Frühen Neuzeit“ kündigt in goldenen Lettern die Habilitationsschrift des Vizerektors der Hochschule, Professor Alkuin Volker Schachenmayr OCist an. Die prachtvoll-barocke, und zugleich fast exzentrische Bühne, die der Majestät des Todes mit ...
In der Heilsgewissheit ist der Tod besiegt
Wie österreichische Prälatenklöster der Frühen Neuzeit mit dem Sterben und Gedenken umgegangen sind. Von Gudrun Trausmuth