Das beim renommierten Sundance Filmfestival 2009 mit dem Preis sowohl für die Beste Regie als auch für die Beste Kamera ausgezeichnete Spielfilmdebüt von Cary Joji Fukunaga „Sin nombre“ bietet einen Einblick in die Welt lateinamerikanischer Jugendgangs, genau genommen in die „Mara Salvatrucha“ oder „MS-13“, die real existierende, „wohl gefährlichste Gang der Welt“, die inzwischen mit etwa 100 000 Mitgliedern Gebiete in sechs Ländern und 33 US-amerikanischen Staaten kontrolliert.
In den Klauen der Jugendmafia
Im Kino: Jugendgewalt in „Sin nombre“ und der epische Film „Baaria – Eine italienische Familiengeschichte“