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„In das Sittenbild der untergehenden DDR alle Farben aufnehmen“: Über den Film

Drehbuchautorin Annette Hess sowie Regisseur Friedemann Fromm über die dritte Staffel der ARD-Serie „Weissensee“. Von José García
Foto: ARD | Für Marlene (Ruth Reinecke) und Hans Kupfer (Uwe Kockisch) bricht mit dem Mauerfall eine Welt zusammen. Kummer bereitet ihnen aber auch, dass ihre zwei Söhne Falk und Martin gegensätzliche Wege eingeschlagen haben.

Wie entstand überhaupt die Idee zu „Weissensee“? Annette Hess: Schon als Kind war ich von der DDR fasziniert. Ich komme aus Hannover, wo wir DDR-Fernsehen empfangen konnten. Die einerseits bedrohliche, andererseits aber geschützte Atmosphäre, die Inselsituation dieser anderen Welt hat mich schon immer angesprochen. Ich wollte einen Film erzählen, der sich mit dem Leben in der DDR beschäftigt, aber auch eine Familienserie und eine schöne Liebesgeschichte. Es beginnt 1980, als man noch nicht vom Zerfall der DDR ahnte– eine noch hoffnungsvolle, aber in der Unterdrückung brutale Zeit. Gerade bei der dritten Staffel geht es um Vorgänge, die viele Menschen noch sehr präsent haben. Mussten Sie deshalb besonders genau ...

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