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In Orania bleiben Afrikaaner unter sich

Ohne zu werten beobachtet der Dokumentarfilm „Orania“ das Leben weißer Südafrikaner in einer selbstverwalteten Siedlung. Von José García
Foto: Kinostar | Brauchtumspflege, beispielsweise beim Singen ihrer Heimatlieder, steht bei den Einwohnern des Afrikaaner-Dorfes Orania in der südafrikanischen Karoo-Wüste an der obersten Stelle.

Das Dorf Orania liegt mitten im südafrikanischen Hinterland in der Karoo-Wüste, auf halber Strecke zwischen Kapstadt und Johannesburg. Angeführt von Carol Boshoff, dem Schwiegersohn des früheren Ministerpräsidenten Hendrik Frensch Verwoerd, kauften dort im Dezember 1990 etwa 40 burische Familien den damals baufälligen, aus 170 Baracken bestehenden Ort, um wenige Monate nach dem Ende der Apartheid eine reine Afrikaaner-Siedlung aufzubauen. Inzwischen wohnen in Orania, das 2004 eine eigene Währung herausbrachte und über einen eigenen Radiosender verfügt, etwa 800 Einwohner. In Orania verbrachte der Berliner Regisseur Tobias Lindner drei Monate, um in seinem Dokumentarfilm „Orania“ das Leben im Dorf festzuhalten.

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