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Impfen? Eine Frage der Nächstenliebe

Katholische Elternverbände befürworten Impfpflicht bei Masern. Von Oliver Gierens
Katholische Elternverbände befürworten Impfpflicht bei Masern
Foto: A3542/_Karl-Josef Hildenbrand (dpa) | ARCHIV - Ein Kinderarzt impft einen kleinen Jungen (undatierte Aufnahme). Nach der Verabschiedung eines neuen Gesetzes sollen Kitas künftig Eltern beim Gesundheitsamt melden müssen, wenn diese keine Impfberatung beim Haus- oder Kinderarzt nachweisen können. (zu dpa «Kitas sollen Impfmuffel melden» vom 02.06.2017) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

Jens Spahn macht Ernst: Der Bundesgesundheitsminister will Masern-Impfungen für Kinder zur Pflicht machen. Sein Gesetzentwurf sieht vor, dass Eltern mit bis zu 2 500 Euro zur Kasse gebeten werden können, wenn sie ihren Kindern den Impfschutz verweigern. Ebenso droht ein Ausschluss vom Kita-Besuch. Spahn beruft sich dabei auf Zahlen des Robert-Koch-Instituts. Demnach müssen mindestens 95 Prozent der Bevölkerung zwei Masern-Impfungen haben, damit die Krankheit als ausgerottet gelten kann. Derzeit liegt die Impfquote unter Kindern bei gut 93 Prozent – und das reicht laut Robert-Koch-Institut nicht aus. Tatsächlich stieg die Zahl der Masern-Fälle zuletzt weiter an, allein bis Anfang März waren es 170 Neuerkrankungen.

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