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Im eigenen fremden Land

Der israelische Siedler Hagi Ben Artzi, Schwager von Israels Premier Benjamin Netanjahu, hat vor 40 Jahren die Siedlung Bet El gegründet. Er kann sich vorstellen, dass Israel sich „in ferner Zukunft“ zwischen dem Nil und dem Euphrat erstreckt. Darin sieht er den Willen Gottes. Von Wolfgang Sotill
Foto: Archivbild aus dem Jahre 2014/dpa | In der Nähe von Bet El bleibt die Lage angespannt. Diese israelischen Soldaten behalten mit scharfer Munition palästinensische Steinewerfer im Blick.

Sie haben vor 40 Jahren die Siedlung Bet El, das „Haus Gottes“, im Westjordanland gegründet. Nach Jerusalem der Ort, der in den Schriften des Alten Testaments am häufigsten erwähnt wird. Hier errichtet Abraham einen Altar, hier sieht Jakob im Traum die Engel auf einer Himmelsleiter auf- und absteigen, hier sollen die Propheten Samuel, Elias und Elischa gewirkt haben. Auch wenn das Land vor etwa 4 000 Jahren Abraham von Gott versprochen wurde, so ist die Bibel doch kein Grundbuchauszug. Der Hügel hat doch jemandem gehört, als sie vor 40 Jahren die Siedlung gegründet haben.

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