MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Im Zeiten des Terrors ist jeder gleich weit vom Tod entfernt

Wie Kolumnistin Sibylle Berg im „Spiegel“ verzweifelt gegen die über 40-Jährigen kämpft und doch selbst dazu gehört. Von Alexander Riebel
Sibylle Berg und ihre Kritik an älteren Mitmenschen
Foto: Arno Burgi (dpa-Zentralbild) | Die Autorin Sibylle Berg verrennt sich in einer Kritik an den "Alten". Sie übersieht dabei, dass Sie selbst längst stramm auf 60 Lenze zugeht.

Was will Sibylle Berg? In einem beispiellosen Vorstoß von Altersdiskriminierung greift die Buchautorin und „Spiegel“-Kolumnistin (Ausgabe diese Woche) Menschen über 40 an und macht sie für das verantwortlich, was in der Gesellschaft nicht läuft. Jedenfalls in dem Weltbild von Berg. In dem Beitrag „Jugend an die Macht“ fragt sie: „Warum haben die meisten ziemlich jungen Menschen in der Schweiz und Deutschland und Österreich eigentlich keine Angst vor allem? Nicht vor dem Sterben, nicht vor Flüchtlingen und dem Weltuntergang.“ Welch eine Behauptung! Dabei haben die Jugendlichen längst verstanden, dass jeder gleich weit vom Tod entfernt ist, der einen beim nächsten Terroranschlag ereilen kann.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben