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Im Land der geknebelten Presse

Whistleblower Edward Snowden sucht Asyl in Ecuador, doch dessen Präsident verfolgt kritische Journalisten. Von Marcela Vélez-Plickert
Foto: dpa | Der geflüchtete Wikileaks-Gründer Julian Assange (am Fenster) hält sich nun schon seit einem Lahr in der Botschaft von Ecuador in London auf. Auch der jetzt flüchtige Edward Snowden soll mit dem Gedanken spielen, sich in den Schutz von Ecuador zu begeben. Ein fragwürdiges Vorhaben.

Was für ein seltsames Ziel: Edward Snowden, der die weltweiten Ausspähprogramme amerikanischer und britischer Geheimdienste enthüllt hat, will ausgerechnet unter die Fittiche von Ecuadors Präsident Rafael Correa flüchten. Vor ihm hat schon Wikileaks-Gründer Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London Asyl gefunden. Als Snowden gefragt wurde, warum er die amerikanischen und britischen Anti-Terror-Programme aufgedeckt habe, beklagte er die Verletzung von Bürgerrechten und die Gefährdung der Freiheit. Die Freiheit sei das Herzstück der amerikanischen Verfassung. Ironischerweise will er sich nun nach Ecuador absetzen, wo Meinungs- und Pressefreiheit täglich verletzt werden.

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