„Über die Jahre habe ich festgestellt, dass meine Helden allesamt gewöhnliche Menschen sind, die gewöhnliche Dinge tun. Was mich beschäftigt ist immer der Mensch, der sein Leben in Würde zu leben versucht.“ Diese empathische Erzählweise sowie seine elegante Sprache erheben den Historiker Alex Capus in den Rang eines Dichters. Der 1961 in der Normandie geborene Schweizer Schriftsteller Capus – Sohn eines Franzosen und einer Schweizerin – hat einen neuen Roman vorgelegt, den wieder die Qualitäten auszeichnen, für die der Autor zu Recht gerühmt wird. Vor seiner Schriftsteller-Karriere hat er Geschichte, Philosophie und Ethnologie studiert und als Journalist gearbeitet.
Im Dienst der Geheimpolizei
Blicke in die dunkle Geschichte: Dokumentarischer Roman von Alex Capus. Von Mario Erhart