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Identitätssuche und Religionsfreiheit

„Cherchez la femme – Perücke. Burka. Ordenstracht“: Das Jüdische Museum Berlin will Positionen im Kopftuchstreit offen lassen. Von Sylvia Brück
Foto: Jüdisches Museum Berlin | Es gibt viele Möglichkeiten der Verschleierung: Bilder aus der Videoinstallation „Soyunma/ Undressing“ (2006) der türkischen Künstlerin Nilbar Güreº.

Das Museum greift mit seiner Schau ein brisantes Thema auf: Neuverhandlung der Werte, Selbstbestimmung, sprich das Recht auf freie Religionsausübung und die Rückkehr der Religion durch Sichtbarkeit im öffentlichen Raum in der westlichen Welt. Die Ausstellung blickt auf und hinter Arten weiblicher Verschleierung und deren Geschichte sowie Bedeutung für Judentum, Christentum und Islam. Die Kuratorinnen Miriam Goldmann und Naomi Lubrich stellen Arbeiten jüdischer und muslimischer Künstlerinnen vor, gewähren Einblicke in die Ursprünge weiblicher Verschleierung und beleuchten den öffentlichen Diskurs auf muslimische Kleidervorschriften für Frauen. Miriam Goldmann sagt über die Schau, sie sei „als Kommentar zur Diskussion gedacht und ...

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