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„Ich werde den Begriff Abendland verteidigen!“

Bekannt geworden unter den Katholiken ist Michael Triegel mit seinem Porträt von Papst Benedikt XVI. Doch das Werk des 47-jährigen Malers, der zu den Protagonisten der „Neuen Leipziger Schule“ zählt, ist sehr vielfältig und spannungsreich. Daran ändern auch die Taufe und der Eintritt in die Kirche nichts. Ein Ateliergespräch. Von Stefan Meetschen

Foto: mee | Mit den Illustrationen zu Luthers „Tischgesprächen“ im Rücken neuen Herausforderungen zugewandt: Michael Triegel (47).

Bei der Fronleichnamsfeier auf dem Katholikentag in Leipzig zierte ein Auszug aus Ihrem Gemälde „Deus absconditus“, das den verhüllten Christus am Kreuz zeigt, den Evangeliar. Was ging in Ihnen vor, als Sie das sahen? Das war schon etwas Besonderes. Ich wusste nicht, dass man aus diesem Evangeliar, dem sogenannten „Codex Lipsiensis“, lesen wird. Diese Bibel ist im vergangenen Jahr an einem Tag, am 1 000. Geburtstag der Stadt Leipzig, von 3 000 Autoren handschriftlich verfasst worden. Leipziger Bürger aus verschiedenen Konfessionen haben dabei mitgemacht. Auch ich habe mich in diesen Dienst gestellt. Das habe ich bei der Feier gedacht: Du hast etwas für die Familie gemacht! Warum verhüllen Sie Christus? In der ...

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