Die filmische Umsetzung der Frage nach der Realität dessen, was wir Wirklichkeit nennen, fand in Hollywoods Science Fiction-Actionkino insbesondere in „Matrix“ (Andy und Larry Wachowski, 1999) und neuerdings in Christopher Nolans „Inception“ (2010) ihren Ausdruck. Mit viel bescheidenerem Budget beschäftigte sich kürzlich der deutsche Film „Schilf – Alles, was denkbar ist, existiert“ (DT vom 8. März) mit der Theorie sogenannter Paralleluniversen, die von einem in Jena lehrenden Physikprofessor vertreten, von einem Wissenschaftler am CERN jedoch belächelt wird.
„Ich spüre, dass mein Zuhause woanders ist“
Skurrile Physiktheorie: Tom Bohn über seinen Mystery-Thriller „Reality XL“. Von José García