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„Ich fliege jetzt zum Klassenfeind“

Die schönste Zeit seines Lebens: Herbert Schirmer war Minister für Kultur und Medien in der letzten DDR-Regierung. Von José García
Foto: Bundesstiftung Aufarbeitung | Herbert Schirmer, Minister für Kultur im Kabinett Lothar de Maizieres.

Die meisten Politiker der Wendezeit waren Quereinsteiger, etwa Ärzte oder Rechtsanwälte. Als Minister für Kultur und Medien waren Sie allerdings vom Fach. Denn Sie waren Journalist... Allerdings war ich nicht im Tagesjournalismus tätig. Im Zuge des Wiederaufbaus der Semperoper war ich Chefredakteur des „Kultur-Reports“ in Dresden. Da standen Dinge wie „Funktionäre haben von Kultur keine Ahnung“ – was wir freilich nicht als Mutprobe verstanden. Aber deshalb konnten nur zwei Nummern erscheinen. Dann wurde die Zeitschrift verboten. Wie war die Stimmung unter den Kultur- und Kunstschaffenden in den letzten Jahren der DDR? Mitte der neunziger Jahre zog ich nach Berlin. In Dresden herrschte eine sehr seltsame, ...

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