Wenn heute in Stuttgart demonstriert wird, richtet sich der Protest keineswegs nur gegen den Bildungsplan 2015. Den Hebel, den die Verteidiger der „bunten“ Welt der Geschlechtlichkeit ansetzen, ist viel umfangreicher. „Baden-Württemberg soll Vorreiter für Offenheit und Vielfalt werden“, heißt es auf der Internetseite des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg und in der Tat will niemand Diskriminierung. Problematisch wird es jedoch, wenn sich der Wille nach sexueller Vielfalt so in den Vordergrund schiebt, dass der Bildungsplan an Schulen davon betroffen ist und das Leben in sexueller Vielfalt zur Norm erklärt wird.
Homogruppen bestimmen bei Bildung mit
Das Familienministerium arbeitet eng mit den Vertretern sexueller Vielfalt zusammen – Das hat auch Auswirkungen auf den Bildungsplan. Von Alexander Riebel