Romane, Erzählungen, Gedichte – im Laufe der vergangenen 30 Jahre hat sich der Schriftsteller Ralf Rothmann (59) in verschiedenen literarischen Gattungen bewährt. Wobei der im Ruhrgebiet aufgewachsene, gelernte Maurer durchgängig ein Faible für den Grenzbereich aus Realität und Metaphysik besitzt, für jugendliche Helden, gescheiterte Außenseiter und melancholische Frauen.
Hohelied der menschlichen Solidarität
„Shakespeares Hühner“: Ralf Rothmann findet in neuen Erzählungen Spuren des Glücks und der Vergänglichkeit. Von Stefan Meetschen