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Historikerkampf um Jerusalem

Jerusalem kommt im Koran kein einziges Mal vor. Dennoch gilt die Stadt heute als heiligste Stätte nach Mekka und Medina. Wie konnte es dazu kommen? Jüdische Historiker versuchen in Jerusalem eine Dekonstruktion des islamischen Zionismus. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Palästinensische Moslems beim Freitagsgebet in Jerusalem – im Vordergrund der Felsendom. Eine Aufnahme aus dem Jahr 2009.

Dass Jerusalem der Muslime heiligste Ort nach Mekka und Medina sei, ist interreligiöses Allgemeinwissen und wichtig, um die Ansprüche der Palästinenser auf Ost-Jerusalem als künftiger Hauptstadt ihres Staates zu verstehen. Die goldene Kuppel des moslemischen Felsendomes auf dem Tempelberg ist das alles überragende Wahrzeichen von al Quds, wie die Araber die Stadt nennen. Ihr benachbart liegt die al-Aqsa-Moschee, die „ferne“. An sie denken fromme Moslems, wenn sie im Koran den ersten Vers der 17.

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