Der britische Mecom-Konzern hat sich verspekuliert, das Kölner Zeitungshaus DuMont Schauberg setzt sein imposantes Wachstum fort. Im Mittelpunkt dieser Entwicklungen steht im Augenblick die „Berliner Zeitung“, einst die Bezirkszeitung der SED. Dann folgte eine turbulente Zeit. Die Zeitung hat nach der Wiedervereinigung der Verlag „Gruner + Jahr“ für die Konkurrenz auf dem Berliner Zeitungsmarkt fit gemacht. 2002 kaufte die Stuttgarter Holtzbrinck-Gruppe die Zeitung, aber der Zusammenschluss war aus kartellrechtlichen Gründen nicht erlaubt. Und so verkaufte Holtzbrinck die „Berliner Zeitung“ im Oktober 2005 an David Montgomery, Chef der britischen Mecom Gruppe.
Heuschrecke auf dem Rückflug
Das Kölner Verlagshaus DuMont Schauberg hat die „Berliner Zeitung“ von der britischen Mecom Gruppe übernommen