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Heimholung

Amos Oz (77) gilt als einer der bekanntesten Literaten Israels. Er befasst sich als Jude mit Jesus von Nazareth. Von Wolfgang Sotill
Foto: IN | Jüdisches Denkmal für Jesus: Marc Chagalls „Weiße Kreuzigung“ (1938).

Es waren ein Pilot, ein Spezialist für Shakespeare, ein Reiseleiter, ein Architekt und eine Keramikerin – alles Israelis –, die diskutierten, wer denn der bekannteste Jude aller Zeiten sei. Es war ein aufregendes Gespräch, das auf dem Dach eines Hauses in Mevasseret Zion mit Blick auf Jerusalem geführt wurde. Politiker wurden genannt, Wissenschaftler, auch Künstler, bis man sich schließlich auf Albert Einstein einigte. Der Einwurf, ob es nicht der Jude Jesus aus Nazareth gewesen sei, verblüffte sie, denn der war ihnen als „Christ“ gar nicht in den Sinn gekommen. Diese keineswegs repräsentative, aber für viele Juden doch typische Diskussion zeigt: Jesus wird innerhalb seines Volkes bis heute nicht als Jude ...

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