Dass das Gewebe abgetriebener Kinder verschiedentlich zu Impfstoffen verarbeitet wurde, ist bekannt. Wenn auch nicht hinlänglich. Mit einer gewissen Genugtuung registrierten deshalb Lebensrechtler, dass die Mitte Dezember vorgestellte Instruktion der vatikanischen Glaubenskongregation „Dignitas personae“ auch diesem Skandal einen eigenen Abschnitt widmete. Unter der Überschrift: „Die Verwendung von menschlichem ,biologischen Material‘ unerlaubten Ursprungs“ heißt es dort völlig unmissverständlich: „Die Durchführung von solchen Versuchen stellt immer ein schweres sittliches Vergehen dar.“ Als Begründung zitiert das Dokument Papst Johannes Paul II., der in seiner Enzyklika „Evangelium ...