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Hass und Vergebung

Heute vor 75 Jahren wurden mit dem Hitler-Stalin-Pakt die Weichen für den Zweiten Weltkrieg gestellt, an dessen Anfang wir mit einer neuen Serie erinnern wollen. Im ersten Teil geht es um den Kriegsbeginn aus polnischer Sicht und wie die damaligen Ereignisse im Bewusstsein der Polen fortleben. Von Stefan Meetschen
NS-Diktator Adolf Hitler und Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop
Foto: Heinrich Hoffmann dpa | Lagebesprechung des Bösen: NS-Diktator Adolf Hitler und Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop.

Historische Gründe, um gegenüber Deutschland skeptisch zu sein, gibt es für Polen viele: Die östlichen Eroberungszüge des Deutschen Ordens zum Beispiel oder die auch durch die Expansionsbestrebungen Preußens bewirkten Teilungen und territoriale Nicht-Existenzphase des polnischen Staates (1795–1918) – doch sucht man den aktuellen Dreh- und Angelpunkt für das Denken der Polen über Deutschland, so ist es quer durch alle Generationen und politischen Lager doch immer noch der Zweite Weltkrieg: der Überfall auf Polen am 1. September 1939 und die sechs lange Jahre dauernde Besatzung bis 1945, die als die dunkelste Zeit der eigenen Geschichte angesehen wird.

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