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Gurlitt ist nicht der einzige

Auf der Suche nach den geraubten Bildern – Zwei Bücher schildern die Probleme im Kunsthandel. Von Dorothea Hülsmeier

Der Fall Gurlitt hat die Debatte über NS-Raubkunst in Deutschland wieder angeheizt. Viele jüdische Kunstsammler sind heute vergessen. Doch ihre Bilder werden weiter gehandelt oder hängen in Museen. Zwei Bücher, die angesichts des Gurlitt-Falls jetzt in überarbeiteten Neuauflagen erschienen sind, erinnern an jüdische Kunstsammler und schildern die bis heute dauernde Suche nach ihren Werken. Die Bücher analysieren aber auch die Rolle des Kunsthandels im NS-System und zeigen, wie nach Hitlers Ende der Kunsthandel ohne Bruch weitermachen konnte. Noch heute tauchen in Auktionen Bilder mit Raubkunstverdacht auf – auch aus der Gurlitt-Sammlung kamen Werke auf den Markt. „In Deutschland gibt es nach wie vor tausende Besitzer von ...

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