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Grüne Metamorphosen

Vor 30 Jahren zogen die Grünen erstmals in den deutschen Bundestag ein: Es war eine große Show – mit Sandalen und Zottelhaaren, Protest und Provokationen. Mittlerweile ist die Partei etabliert, blumig sind die Ziele und Programme aber geblieben. Dabei ist das Thema „Umweltschutz“ überhaupt keine grüne Erfindung. Von Benedikt Vallendar
Foto: IN | Das Image der Grünen heute: fröhlich, modisch, machtbewusst. Die Spitzenkandidaten Katrin Göring-Eckhardt und Jürgen Trittin.

Für Rudi Dutschke, die Ikone der „Achtundsechzigerbewegung“, wäre wahrscheinlich ein Traum in Erfüllung gegangen. Als am 6. März 1983 erstmals die Grünen in den deutschen Bundestag einzogen, war das, was Dutschke als „Marsch durch die Institutionen“ bezeichnet hatte, Wirklichkeit geworden. Knapp vier Jahre zuvor, am 24. Dezember 1979, war der promovierte Soziologe im dänischen AArhus an den Spätfolgen eines Attentats gestorben. Dutschke gilt als Mitbegründer der grünen Partei, deren Mitglieder sich in den Siebzigerjahren aus einer Mixtur politischer Gruppen und Grüppchen unter einem Dach zusammengefunden hatten.

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