Im Jahr 2002 bezeichnete der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn das Turiner Grabtuch als den in der Welt ausgelegten „Köder Gottes“, der auch die Wissenschaftler zur Beschäftigung mit der Auferstehung Jesu veranlasse. Kann und darf aber ein wunderbares Bild wie das des „Sudarion“ allein als Gegenstand einer möglichen Vermittlung des höchsten Geheimnisses des Christentums mit einer geheimnisneutralen Welt und Denkweise gesehen werden? Sicher nicht, denn: die „Sindone“ ist in erster Linie ein Bild, eine Ikone.
Gottes Köder und sein Angelhaken
Das Turiner Grabtuch, das Heilige Antlitz von Manoppello und das Geheimnis der Bilder