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Gott im Game

Religion ist ein beliebtes Sujet im Computerspiel. Dort wird der Glaube vor allem mit Geheimnisvollem und Gewaltsamem assoziiert, die Kulthandlung soll zur Macht verhelfen. Echte religiöse Erfahrung kann der Gamer nicht machen. Von Josef Bordat
Daddeln bis der Arzt kommt
Foto: dpa | Wo auf Computerspielen „Religion“ draufsteht, ist oftmals Gewalt drin. Gegen Allmachtsfantasien im digitalen Format hilft, mit einem realen Körper in realer Welt das Ideal des christlichen Glaubens zu leben.

Eine Studie aus dem Jahre 2012, die komplette Ausgabe eines religionswissenschaftlichen Fachmagazins aus dem Jahr 2014 und eine im vergangenen Jahr erschienene Monografie – sie alle beschäftigen sich mit einem Phänomen, das für das Verhältnis insbesondere junger Menschen zur Religion vielleicht entscheidender ist als Lehrpositionen und Jugendsynoden: mit der Rolle des Glaubens im Computerspiel. Immerhin zocken hierzulande etwa 34 Millionen Menschen „mindestens gelegentlich“, ein Zuwachs von zehn Prozent in den letzten fünf Jahren. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist das Computer-, Konsolen-, Online-, Tablet- und Handyspielen flächendeckend Alltagsbeschäftigung. Religion ist für die Game-Designer ein beliebter ...

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