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Göttlicher Humor? Eine Spurensuche

Wichtiger als der Humor ist die göttlichen Freude – Ein Vergleich zwischen dem Lachen in der Antike und im Christentum. Von Professor Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Foto: IN | Jesus bei der Hochzeit zu Kanaa: Weil für die Feier nicht richtig vorgesorgt wurde, wird Jesus um Hilfe gebeten: Er verwandelt Wasser in Wein. Dargestellt aus der Sicht des flämischen Malers Frans II. Francken (1581–1642).

Die Götter der Griechen können lachen – im homerischen Gelächter, das wie Donner rollt. In der Odyssee war die Ursache ausgerechnet eine schlüpfrige Szene, in die drei Götter verstrickt waren: der Gott der Schmiede, der hässliche, krummbeinige, hinkende Hephaistos; seine Gattin, die Zeustochter, blendend schön, liebesbegabt, lässig: Aphrodite; und der Held und Kriegsgott Ares, Urbild des männlichen Mannes. Die beiden letzteren Gottheiten, herrlich in ihrer Jugend und Schönheit, fanden zueinander ... und Hephaistos, der Gehörnte, warf ein Netz aus Blitzen über sein geschändetes Ehebett.

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