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Glücklich an der Spree

„Die Wiege der deutsch-westlichen Freundschaft stand an der Spree.“ Darum ist die Frage, ob Berlin oder Bonn für eine Neupositionierung deutscher Politik der bessere Ort sei, falsch gestellt und führt zu historischen Spekulationen. Anmerkungen zur Berlin-Bonn-Debatte vor 20 Jahren Von Ingo Langner
Foto: dpa | Mit dem Herzen dabei, aber auch nachdenklich: Berliner bei einer Demonstration 1991 für die Gründung der Hauptstadt.

Es war genau 21.49 Uhr, als Präsidentin Rita Süßmuth das Ergebnis der Abstimmung bekannt gab. Mit einer Mehrheit von 17 Stimmen hatten sich die Abgeordneten des Deutschen Bundestages dafür ausgesprochen, den Sitz von Parlament, Regierung und Bundesrat nach Berlin zu verlegen. Das amtliche Endergebnis erhöhte den Stimmenanteil für die alte und neue deutsche Hauptstadt später um eine Stimme. Plus 18, das war knapp! „Gerade noch einmal gutgegangen“, werden gleich nach der Abstimmung die Berliner und Freunde Berlins gedacht haben. „Dumm gelaufen“, die Bonn-Anhänger.

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